seit 1988
die Schule für
Kung-Fu und Tai-Chi Ch’uan, Qi-Gong und Meditation
Kurse / Seminare / Workshops
in Duisburg-Neudorf
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Die Philosophie des Tao und Zen erschöpft sich nicht allein in einer Sammlung alter Spruchweisheiten.
Auf den Lehren
und Erkenntnissen der alten Meister fußt ein umfassendes System ganzheitlichen Lebenspraxis
der östlichen Weisheitsschulen.
Begriffe wie der Weg, die Mitte und die Kraft finden ihre alltägliche Anwendung in
Bewegungs-
und Meditationsformen, Übungen der Entspannung und der Kampfkünste, wie wir Sie Ihnen hier auf
unseren Web-Seiten vorstellen möchten.
#
Philosophie, Meisterwerke Östlicher
Weisheitslehren
“Der Taoismus ist die Quelle einiger der ältesten Gesundheits- und Heilungslehren der Welt, die den Geist und den Körper betreffen.
Taoisten bezeichnen ihr Studium oft als
"Wissenschaft der Essenz und des Lebens",
um ihre Kultivierung dieser Künste darzustellen.
Die Wissenschaft der Essenz befasst sich mit dem Geist, die Wissenschaft des Lebens mit dem Körper.
Ihr Ziel ist es,
das zu pflegen und zu verbessern, was die Taoisten die drei Grundlagen oder
die drei Schätze der menschlichen Existenz nennen:
Vitalität, Energie und Geist.
Thomas Cleary in
seinem Vorwort zu
“Die Drei Schätze des Dao”
Basistexte der inneren Alchemie
Vitalität, Energie und Geist werden als drei Zentren des individuellen und kollektiven Organismus betrachtet.
Jedes Zentrum ist zweigeteilt:
Es gibt ein ursprüngliches oder abstraktes Objekt und ein zeitliches oder konkretes Erscheinungsbild.
Es gibt viele Unterschiede in den taoistischen Praktiken, je nachdem,
welchen Aspekt des jeweiligen Zentrums sie in erster Linie beeinflussen sollen.
Vitalität ist primär mit Kreativität verbunden, zeitlich mit Sexualität.
Energie wird primär mit Bewegung, Hitze und Kraft assoziiert, temporär mit Atem, Magnetismus und Stärke.
Geist ist in erster Linie mit der Essenz des Verstandes und des Bewusstseins verbunden,
in zweiter Linie mit dem Denken und der Reflexion.
Da die drei Zentren zusammenwirken,
stehen die Qualität und das Verhältnis ihres gegenseitigen Einflusses in direktem Zusammenhang
mit dem Gesamtzustand des geistigen und körperlichen Wohlbefindens.
Im Hinblick auf den individuellen Körper wird die Vitalität mit den Lenden,
die Energie mit dem Brustkorb und der Geist mit dem Gehirn assoziiert.
Diese Assoziationen werden in einigen Formen des taoistischen Yoga beschworen,
wo die entsprechenden Körperbereiche als unteres, mittleres und oberes Feld des Elixiers bezeichnet werden.
Diese Felder werden genutzt, um die Aufmerksamkeit bei Heil-, Energie- und Meditationsübungen zu fokussieren.
Vitalität, Energie und Geist können auch in Form von drei Körpern definiert werden:
Vitalität ist der Körper aus Fleisch und Blut,
Energie ist der elektrische Körper innerhalb des Fleisch-und-Blut-Körpers,
und Geist ist der ätherische Körper des Bewusstseins innerhalb des elektrischen Körpers.
In einem anderen Sinne ist die Vitalität die natürliche Welt,
die Energie die soziale Welt und der Geist die psychologische Welt.
Es gibt viele taoistische Künste, die sich mit der Steigerung von Vitalität, Energie und Geist befassen.
Dazu gehören sexuelle Techniken für die Vitalität, Bewegungen und Übungen für die Energie und Meditationen für den Geist.
Für eine historische und theoretische Perspektive auf den Taoismus ist es daher nützlich,
jedes der "Elixierfelder" im Hinblick auf die zu ihrer Kultivierung entwickelten Praktiken zu betrachten.“
Das Qi-Gong, auch Chi-Kung genannt, ist eine alte Chinesische Kultivierungsmethode zur
Harmonisierung von Körper und Geist und der Entwicklung unserer Inneren Kräfte.
Es beinhaltet Bewegungs- und Meditationsübungen,
Methoden der Atem-Schule und der Energie-Arbeit
(„Kung“ [„Gong“] = Arbeit, erfolgreiches Üben, „Chi“ [„Qi“] = Energie).
Auf der Suche nach den Wurzeln des Qigong gelangen wir zu dem jahrtausende alten Wissen östlicher Weisheitschulen,
die aus den gleichen Quellen gespeist werden wie die Traditionelle Chinesische Medizin:
die drei klassischen chinesischen Lehren, des Buddhismus, des Konfuzianismus und des Daoismus.
Es existieren heute eine große Zahl von Übungsreihen, die schon in den frühen daoistischen,
konfuzianistischen und buddhistischen Schriften zu finden sind,
aber auch in den ältesten medizinischen Lehrbuch Chinas, dem
„Huang Di Nei Jing“
[des Gelben Kaisers Klassiker der Inneren Medizin]
(Zhou-Dynastie 11.-7. Jh. V. Chr.)
zu finden sind.
Auf unseren Seiten finden Sie ausgesuchte Texte östlichen Gedankengutes und erhalten
über ein umfangreiches Bildmaterial Einblicke in die seit 1988 bestehende Kurs- und Seminararbeit
unserer Schule.
:
Unten einige Texte die dem Tao-Meister Liu-I Ming zugeschrieben werden
diese Seite wurde neu konzipiert/überarbeitet / aktualisiert:
[März 2012] / [nn.nn. 2012] / 2022 im JUni
zu unser monatsaktueller Kursplan
:
.
Der Tao-Meister Liu-I
Ming schrieb über die Alchemie:
Das Geheimnis der Umkehr der Zeit.
Der Weg ist seiner Natur entsprechen 5-fach – die Energie (chi)
teilt sich in die fünf elementaren Varianten :
Wasser
– Feuer – Holz – Metall – Erde.
Wenn das Eine sich in die Fünf teilt,
dann wird die ursprüngliche Wirklichkeit verdunkelt.
Sind alle Fünf in der Einheit, dann können wir unseren Ur-Ahn erblicken.
Zuerst müssen wir lernen das ur-Sprüngliche vom Zeitlichen zu unterscheiden.
Das zweite ist,
daß wir das Tor von Leben und Tod ganz deutlich wahrnehmen ( hui-yin ??? ) .
Und das Dritte:
zwischen Folgen ( 17 / sui ) und Umkehr ( 24 / fu ) ist das Geheimnis zu finden.
Sind Folgen und Umkehr nicht klar unterschieden,
so ist alle Disziplin umsonst.
Dies die dunklen Aussagen des Meisters Liu – I – Ming im Archiv 126
.
Die Offenheit meistern :
Das Wesen des Weges beruht auf der Offenheit.
Aber in dieser Offenheit ruht der Meister.
Dieser wird genannt: der wahre Ur-Ahn.
Er treibt die
Entwicklung voran, die wahre geistige Kraft,
die die Essenz und das Leben bewahrt.
Es ist diese Kraft, die entscheidet,
ob wir ins Innere der Weisheit vordringen können
und die alltägliche Welt
überwinden.
Die Sterne zu bewegen und den Polarstern zu lenken,
brauchen wir uns nicht anzustrengen.
Wir müssen erkennen, wie der Meister wahrhaft wirkt.
Wenn wir ihn erkannt haben, dann erst wird es uns auch möglich
sein,
zur Jugend zurückzukehren .
Dies die dunklen Aussagen des Meisters Liu – I – Ming im Archiv 137
Thomas Cleary Liu-I-Ming,
Zum Tao Erwachen im O.W. Barth-Verlag 1990
.
Tao-Chi’s Textauswahl / Leseproben [im Aufbau]
137 # 126
077 * 047 * 048 * 009 * 107 * 063 * 089 * 123 * 015 * 069 * 016 * 010
[ 103 . 126 . 006 . 104 . 048 . 134 . 033 . 123 . 007 . 029 . 122 . 082 ]
* 019 *
117 * 144 * 019 * 005 * 068 * 134 * 102 * 128 * 078 *
#
Oben:
Abbildungen von Meditations-Modellen aus den Archiven
des Tao-Tzang
* (Bibliothek der taoistischen Wissenschaft und Forschung) *
Versteckte Schildkröten und tauchende
Fische.
Wenn sich die Schildkröte im Schlamm verbirgt, dann kommt sie nicht zu Schaden.
Verläßt sie ihr Versteck im Schlamm, können die Menschen sie fangen.
Tauchen die Fische in tiefe Gewässer, dann sind sie
sicher.
Kommen sie an die Oberfläche, kann der Fischreiher sie töten.
Was erkennen wir, wenn wir dies begutachten ?
Das Tao der Schädigung und der Pflege des Lebens:
Daß der Mensch seine Lebenskraft nicht aufrecht
erhellt, sondern dazu neigt,
seinen Untergang zu beschleunigen, liegt darin begründet, daß er es nicht
versteht, sein Licht zu verbergen um es in der Dunkelheit zu nähren.
Leichtfertig vertraut er auf seine
Verstandeskräfte, nutzt seine Talente,
überzeugt von der Unbezwingbarkeit seines Scharfsinnes zieht er in die Schlacht.
Dabei verhält es sich so:
Intelligenz, Überlegenheit, überragende Fähigkeiten und Scharfsinn
spalten
den Geist, stören die ursprüngliche Natur - die gesunde Energie schwindet
durch diesen Mißbrauch von Tag zu Tag mehr, die fehlgeleitete Energie aber
befindet sich im Wachstum.
Am Ende ist das Leben erschüttert,
der Tod unausweichlich.
Die Kunst der eingeweihten Meister besteht darin, daß sie erst gar keinen
Gedanken im Inneren aufsteigen lassen und daß sie
von Außen nichts in sich aufnehmen.
Scheinbar fehlt ihnen,
worüber sie in Wirklichkeit verfügen.
Erfüllt sind sie, doch scheinen leer. Augenscheinlich einfältig, besitzen sie
ein Verstehen, welches aber zu verwenden sie sich weigern.
Die Erleuchtung in sich bergend, erlauben sie
es ihr nicht, zu strahlen.
Der wahre Meister gestattet es dem Künstlichen nicht, das Wirkliche zu schädigen.
Und er läßt es nicht zu, daß das Äußere sein Inneres stört.
Zuverläßig reagieren die Meister durch intuitive
Wahrnehmung,
bewegen sich nur unter Druck und handeln allein,
wenn sie keine andere Wahl haben. Obwohl sie im Außen reagieren,
bleiben sie doch ruhig und unbewegt in ihrem Inneren.
Obwohl physisch aktiv, bleibt ihr
Geist ungestört.
Triffst Du durch Zufall auf solche Menschen, dann wirst Du nicht sagen können,
wohin sie gehen, folgst Du solchen Menschen, wirst Du nie sagen können,
woher sie gekommen sind. Der gewöhnliche Gang der
Dinge vermag sie nicht zu binden -
also gibt es kein Unglück, was ihnen widerfahren könnte.
Gewiß haben sie Freunde bei den Schildkröten, die im Schlamm verborgen
nicht zu faßen sind, und unter den Fischen in der Tiefe,
die der Fischreiher nie töten wird.
Dies die weisen Worte aus den Aufzeichnungen des Meisters Liu I-ming
im Archiv 068
von
Zum Tao erwachen
#
*
Liu I-Ming 077 Raupen und Kaulquappen
Raupen spinnen Kokons,
Kaulquappen bilden sich aus Zellen;
am Ende brechen die Kokons auf und bringen Motten hervor,
und die Zellen entwickeln sich und bringen Frösche hervor.
Was wir erkennen, wenn wir dies betrachten, ist das Tao der
befreienden Transformation des spirituellen Embryos.
Jene, die sich zur Wirklichkeit kultivieren, sammeln die fünf Kräfte,
verbinden die hundert Geister und verschmelzen mit dem Grenzenlosen.
Die eine Energie
koaguliert; ganz rein ist sie und ohne bewusstes Wissen.
In diesem Stadium nimmt der spirituelle Embryo seine Gestalt an;
er ist wie eine Raupe, die ihren Kokon webt, oder wie eine Kaulquappe, die ihre Zelle
formt.
Bewahre deinen Geist und deine Energie in mystischer Dunkelheit,
und der winzige Funke der spirituellen Wurzel wird vom Undeutlichen zur Klarheit,
von der Sanftheit zur Stärke heranwachsen.
Ist der Prozess
abgeschlossen, wirst Du unvermittelt durch den Raum brechen,
den reinen spirituellen Körper hervortreten lassen und über alle Welten hinausspringen.
Dies ist, als würde die Raupe, nachdem sie sich in eine Motte verwandelt
hat,
aus ihrem Kokon ausbrechen und davonfliegen.
Es ist, als würde die Kaulquappe ein Frosch werden und davon hüpfen.
Nun gibt es einen Körper jenseits des Körpers, eine andere Welt.
Daher werden die Früchte der
Verwirklichung des Weges manchmal als das Entwickeln der Kraft des Fliegens
und manchmal als das Ablegen der Schale und das Wahrwerden bezeichnet.
Diese Ausdrücke bedeuten, daß du einen Wahren Körper innerhalb
deines physischen Körpers produzierst.
Dieser Wahre Körper ist jedem Wesen eigen,
aber die Menschen lassen sich durch die Objekte der Sinne in die Irre führen
und von trügerischen Erscheinungen blenden,
so dass
sie den Wahren Körper nicht erkennen, obwohl er vor ihnen liegt.
Jeder, der imstande ist, den Wahren Körper zu erkennen, und der ihn ernsthaft pflegt,
kann Substanz hervorbringen, wo keine Substanz ist.
Jeder
kann die befreiende Transformation vollziehen und zu einem Unsterblichen mit einem unzerstörbaren Körper werden.
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So die dunklen Worte des Meisters Liu – I – Ming im Archiv
077
Thomas Cleary Liu-I-Ming, Zum Tao Erwachen im O.W. Barth-Verlag 1990
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Lü Dongbin, einer der Acht Unsterblichen, soll einer der ersten gewesen sein, der sich ausschließlich
der Inneren Alchemie zuwandte.
Sein Schüler war Liu Haichan; von diesem soll Zhang Boduan (987–1082 n. Chr.) sein Wissen erhalten haben.
Er schrieb das Wuzhen pian
(„Über das Begreifen der Wirklichkeit“),
welches die Ausdrucksweise der äußeren Alchemie auf die inneren
Wandlungen überträgt.
Ziel der Alchemie ist es, zu den Wurzeln zurückzukehren. ( Lao-Tze 16 ).
Es begründeten sich nach seinem Tod viele Schulen des Neidan.
Seine Schüler begründeten den südlichen Zweig der „Schule der Vollkommenen Wirklichkeit“
(wörtlich:
Der Weg der Verwirklichung der Wahrheit").
Zum Thema siehe Wikipedia
Qigong, auch Dao-Yin genannt
Gesundheitsübungen. Heilgymnastik aus dem alten China
Energiearbeit und Lebenspflege, Atemschule und Meditation
ganzheitlich ausgelegte Übungen zur Aktivierung von Selbstheilungskräften,
zur
Kultivierung der Persönlichkeit.
Schulung von Körper, Geist und Seele
Meditation wird auch
“zhuo wang”
“Sitzen in Vergessenheit”
genannt.
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.
Small texts on the most important concepts of Chinese thought,
Chinese philosophy and calligraphies of the
Signs of the Book of Transformation (Yi-King) you will find
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#
Below: Daily Excercises
Kalligraphie ”Tao”
- der Weg -
Kalligraphie ”Qi”
- die Energie -
Das Immunsystem stärken durch die Aktivierung der Thymus-Drüse
# Renforcer le
Système immunitaire en Activant la Glande Thymus #
Strengthen the Immune System by Activating the Thymus Gland
# Video-Clip YouTube #