Wang Zhe (1123-1170) war der Begründer der daoistischen Quanzhen-Schule
der inneren Alchemie, die in den Jahren 1167 und 1168 von ihm gegründet wurde
und die sich von Shanxi bis Shandong zuerst in den unteren Schichten
der Bevölkerung ausbreitete.

Er stammte aus Nordchina und war ein Gelehrter, der sich auch in der Kunst
des Bogenschießens und des Schwertkampfes übte. Aufgrund seiner kriegerischen Kühnheit
 wurde er in den öffentlichen Dienst aufgenommen, verließ aber mit 47 seine Familie
 und die Armee und wurde daoistischer Mönch. Später hatte Wang Zhe sieben Schüler,
darunter die berühmte weibliche Erleuchtete Sun Bu’er, und diese Schüler sorgten
dann für die weite Verbreitung der Quanzhen-Schule, die vor allem
in Nordchina den Chan-Buddhismus an Einfluss verdrängte.

Wang Zhe vertrat einen Synkretismus der Vereinigung der Drei Lehren,
zu denen das Studium konfuzianischer Klassiker und des buddhistischen Herzsutra gehörte,
 und seine Lehre ist durch eine starke Verinnerlichung, die sich von
der früheren Unsterblichkeitssuche des Daoismus abwandte, und durch das Bemühen
 um die angemessenen Mitte gekennzeichnet. Sie predigt Abkehr von Alkohol, Sexualität,
 Zorn und dem Streben nach Reichtum und war die erste daoistische Schule,
die nach Vorbild des Chan Klöster einrichtete.
Von Wang Zhe sind viele Schriften überliefert, von denen die meisten in einer
belehrenden Form geschrieben sind und sich an seine Schüler wenden.

Quelle, Wikipedia, die freie Enzyklopädie

*
 

Wang Zhe


Wang Chongyangs Traktat „Fünfzehn Punkte zur Begründung einer Schule“
bildet die Grundlage des nördlichen Zweiges der daoistischen
“Schule der Vollkommenen Wirklichkeit”

in dem Buch - Kreisen des Lichtes - Wang Chongyangs Traktat „Fünfzehn Punkte zur Begründung einer Schule“  Wang Chongyangs Traktat „Fünfzehn Punkte zur Begründung einer Schule“ in - die 3 Schätze des Dao -
 
-
Literatur zum Tao -

Übung aus dem Qi-Gong


.

kleine Leseprobe aus dem Buch
„Die 7 Meister des wunderbaren Tao“,
von Günther Endres (Hrsg.)
Taoistische Geschichten aus der Schule der vollkommenen Verwirklichung.

Vom Werdegang der sieben Schüler des Großmeisters Wang
im China des 12. Jahrhunderts,
(Chinesischer Titel „Ch’i-chen chuan)


Das Buch soll von einem unbekannten Autor aus der Ch’ing-Dynastie
verfasst worden sein und gilt als Lehrroman des Ch’üan-chen-Taoismus
(„Schule der Vollkommenen Wirklichkeit“).

Es enthält im Vorspann kurze Biographien der 8 historischen Persönlichkeiten.
Meister Wang Chongyang und die Sieben Wahren des Nordens [Wikipedia]

 hier also aus dem Kapitel 12 des Werkes
( Belehrungen über die Meditation )

Herr Ch’ung-Yang gibt Anweisungen zur Arbeit des Sitzens
und erklärt genau das wunderbare Prinzip:


“Die Regeln der Meditation:
Täglich in den Doppelstunden um Mitternacht (23-1 Uhr),
am Mittag (11-13 Uhr), am Morgen (5-7 Uhr) und am Abend (17-19 Uhr);
in einem stillen Raum breitet man eine Decke aus und legt ein Kissen
zum sitzen darauf. Auf dem Kissen setzt man sich mit gekreuzten Beinen
 und richtet den Blick mit halbgeschlossenen Augen auf den Nabel.
Mit Leinenwatte verstopft man die Ohren , und das Bewußtsein stoppt das Denken
 und die Ängste. Man läßt die Aufmerksamkeit dem Atem folgen, wie er geht
und wie er kommt. Auf und Ab folgt man dem Rhythmus des Ein- und Ausatmens
 ohne Hemmen und oder Drängen, ganz der Natur überlassen. ...

Man darf sich nicht anstrengen und auf keinen Fall durch irgendetwas
in Ärger bringen lassen, sonst macht man seine ganze Arbeit wieder zunichte,
und das schadet der wahren Lebensenergie.
„Zur Kunst der Meditation gehört gar nicht viel,
Nichts weiter als die Lebensenergie zu reinigen und
die Dämonen auszumerzen!
Dazu muß man die Hindernisse allesamt beseitigen
Und darf keine Netze und Fallen im Bewußtsein lassen!
Solange die Hindernisse nicht beseitigt sind,
Kommt nur Ärger auf.
Solange Netze und Fallen nicht abgeschnitten sind, wie
Könnte man da sorglos sich ergehen?
Wenn man das Höchste Prinzip klar erkennt und
übertragen bekommt,
Überläßt man sich nie wieder den eigenen Fehlern und Schwächen!“

Als Herr Ch’ung-Yang die Lehrrede über die Arbeit des Sitzens beendet
hatte, stieg er von seinem Sitz herunter und nährte den Atem.
Seine Schüler kehrten auch in ihre Hütten zurück,
davon wollen wir nicht weitererzählen …“

.

Als Herr Ch’ung-Yang die Lehrrede über die Arbeit des Sitzens beendet hatte, stieg er von seinem Sitz herunter und nährte den Atem.

Texte

* [
01] * [02] * [03] * [04] *
[05] * [06] * [07]

Lesen Sie, so Sie Zeit und Interesse haben,
unsere Texte zur Schule des Atems


Über die Sieben Wahren des Nordens [Wikipedia]

*

Anja. Meditation in der Schwertkampfkunst


*

Lao-Tze, der alte Meister (09)
Das Buch vom Weg und der Kraft

Dinge verwalten und dabei übertreiben ist nicht so gut,
wie sich beschränkt zeigen .....

Dinge knapp halten und sie dabei schleifen,
das funktioniert nicht auf Dauer.

Mit Gold und Jade gefüllte Hallen kann niemand verteidigen.

Reich und vornehm umherlaufen und sich brüsten,
ganz natürlich ruft man derart sein Unglück herbei.

Werke vollenden und sich zurückziehen,
so bewahrst Du Dir den himmlischen Weg.

Zur Übersicht
“81 Perlen der Weisheit”
Tao-Té King, Worte des Alten Meisters Lao-Tze

Lao-Tze - das Wissen des Meisters

Lao-Tze
- das Wissen des Meisters -

.

Lao-Tze - das Wissen des Meisters


*



- an der Verbesserung unserer Seiten wird fortlaufend gearbeitet -

besuchen Sie uns wieder, wenn Sie Zeit haben

Texte zu Begriffen aus der Philosophie
wie den Kalligraphien der
Zeichen des I-Ging gibt es

-
hier -

Yi - die Wandlungen .. zur Auswahltabelle - Danke für Ihr Interesse ...

-
unsere monatsaktuellen Seiten -

werden zeitnah freigeschaltet
.

Danke für Ihr Interesse

*

Sen Kong

.

.

Sen Kong

.

Taiji Sen Kong - Meditation, Bewegung und Atemschule im Shaolin

.

Der Kreis, ein tao-Symbol, Weisheiten des Kung-Fu-Tze


Die Philosophie des Tao und Zen erschöpft sich nicht
in einer Sammlung alter Spruchweisheiten.
Auf den
Lehren und Erkenntnissen der alten Meister fußt das
gesammte System der ganzheitlichen Lebenspraxis der östlichen Weisheitsschulen.
 Begriffe wie der Weg, die Mitte und die Kraft finden ihre alltägliche Anwendung
in Bewegungs- und Meditationsformen, Übungen der Entspannung und der Kampfkünste,
wie wir Sie Ihnen hier auf unseren Web-Seiten vorstellen.
Auf diesen Seiten finden Sie neben einigen Bildern aus unserem Übungsangebot, auch eine Auswahl
von Texten aus der klassischen Tao- und Zen-Literatur.
*
Vielen Dank für Ihr Interesse und :
Den Frieden auf einem klaren Weg

*
 

Wang Chongyang


Schule für
 
Kung-FuTai-ChiQi-GongMeditation
 
20 Jahre :
Wege zum  Ziel,  unterwegs sein mit  Herz und  Verstand

Wege zu 
drei guten Adressen an Rhein und Ruhr.
Ein Blick in ein Dojo des Tao-Chi.
 

Tao-Chi - Kursangebote in unserem Dojo
Kalligraphie chi - das Zeichen für Energie


Chi - Kalligraphie
-
die Energie -
 

Kalligraphie tao / dao - der Weg, unser Text


Tao - Kalligraphie
-
der Weg -
 

Licht bei Sonnenuntergang .... - zu unseren Kursangeboten



tu, das Element Erde

tu

shin, das Element Metall

shin

 mu, das Element Holz

   “
mu”   

 huo, das Element Feuer

   “
huo”   

 shui, das Element Wasser

shui

purity - Reinheit .... Taoistische Diagramme aus den Daozhang-Archiven

purity

*



tao, der Weg

tao

té



 ching (ying), die Essenz

   “
ching”   

 chi (qi) - die Energie

   “
chi”   

 shen - der Geist

shen

vitality ... daoistische Diagramme / Talismane

vitality

*

*