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Die 8 Reinheitsempfehlungen
der Shaolin-Kung-Fu-Ordnung
zur Stützung und Stabilisierung des Geistes.
Die Philosophie des Kung-Fu in der Tradition des Shaolin hat ihre Wurzeln im Buddhismus.
Die 8
Reinheitsempfehlungen können als eine Variante der Lehre vom 8fachen Pfad betrachtet werden.
1. Reinheit des Erkennens
Wir gewinnen Einsichten frei von Täuschung.
Wir gewinnen Einsichten frei von Egoismus.
2. Reinheit der Entschlüsse
Wir pflegen die Sauberkeit in unseren Absichten.
Wir pflegen die Sauberkeit in unserer Gesinnung.
3. Reinheit der Rede
Wir gebrauchen unsere Worte, unsere Sprache mit
Wahrhaftigkeit, Bedacht und Güte.
4. Reinheit der Taten
Wir befleißigen uns selbstlosen, ehrenhaften und
friedliebenden Handelns.
5. Reinheit des Lebens
Wir sind achtsam gegenüber allen lebenden Wesen.
Wir sehen Menschen, Tiere und Pflanzen als unsere Mitgeschöpfe an.
6. Reinheit des Strebens
Wir üben Selbstkontrolle. Wir gewinnen Ausdauer.
Wir pflegen Selbst Erziehung.
7. Reinheit des Denkens
.......
8. Reinheit im sich versenken
Wir meditieren über unser Leben.
Wir meditieren über unser Höheres Selbst.
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“Die Lehre des Buddha ist,
daß wir unser eigener Meister sind und
daß alles von uns selbst abhängt.”
S.H. der 14. Dalai Lama
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Interessante Informationen über den Buddhismus
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Kalligraphie “qing” Reinheit, rein,
klar, sauber
.
Die Kalligraphie “qing” ist bedeutet Reinheit, rein, klar, sauber
Links das Zeichen für „shui“,
das „Wasser“.
das zusammengesetzte Lautzeichen auf der rechten Seite [qing1],
heißt:
“die Farbe der Natur”.
Im Wörterbuch werden grün, blau und schwarz genannt.
Im erweiterten Sinne „das grüne Gras“, Jugend, unreif, die Haut des Bambus,
qing1 ist auch Bestandteil von „ching [jing]“, einem der drei Schätze der
chinesischen Philosophie.
Um in Einklang mit dem Tao zu sein, brauchen wir nur Unschuld.
Reinheit ist das allerhöchste Tao.
Klares fließendes Wasser.
Frisch gefallener Schnee.
Aufsprießende Pflanzen im
beginnenden Frühjahr.
Ein neugeborenes Kind.
Reinheit ist höchste Wirkkraft, und sie ist der Zustand des Tao.
“Reinheit und Stille sind Richtmaß in der Welt“, heißt es bei Lao-Tze [45].
“Unschuld“ bedeutet, absolute klar zu sein ohne die geringste Spur von Selbstsucht.
Unschuld kennt keine verdeckten
Beweggründe, kein Verlangen nach Unsterblichkeit,
kein Streben nach Außergewöhnlichkeit. Unschuld ist gleichbedeutend mit Einfachheit.
Die Lehre der Alten Meister besagt, daß wir bereits unschuldig sind.
Ganz gleich, wer
wir sind, wir besitzen einen unverletzlichen Kern.
Ganz gleich, wie viele Verfehlungen wir begangen haben, wir besitzen in unserem Inneren einen reinen Teil.
Die Alten Meister waren zutiefst davon überzeugt, daß dieses
für alle menschlichen Wesen gilt.
Von diesem Kern ausgehend, sollten wir das Tao erforschen.
Es besteht keine Notwendigkeit, auf intellektuelle oder ehrgeizige oder selbstsüchtige Weise nach Tao zu suchen.
Es ist auch
nicht nötig, wegen der Rettung der Seele oder um einer Erlösung willen nach Tao zu streben.
Wenn wir ein Verständnis von unserer eigenen absoluten Reinheit haben, warden wir begreifen,
wie unnötig alle derartigen Methoden
sind.
Wir sind schon rein.
Unschuld braucht sich nicht abzumühen.
Unschuld braucht keinen Gruppen anzugehören.
Unschuld hat es nicht nötig, irgend etwas zu sein.
Unschuld ist von Natur aus rein, und diese ihr
innewohnende Reinheit ist Tao, der Weg.
nach Deng Ming-Dao
Tao im Täglichen Leben [S. 66 ff.]
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“Tao, Meditation und Übungen”
erläutert anhand von Bildern
und Symbolen der
Kleinen
Siegelschrift
- “lian”, die Übung -
relax Your mind ... “Tao” heißt, ... einem Weg folgen
"Für mich gibt es nur das Reisen auf Wegen, die ein Herz haben, auf jedem Weg, der ein
Herz haben kann,
und die einzige lohnende Herausforderung ist es, ihn in seiner ganzen Länge zu folgen -
und dort reise ich und schaue, und ich schaue atemlos."
- Carlos Castaneda, Die Lehren des Don Juan: Ein
Yaqui-Weg des Wissens
Ch’an [ Zen ] - das Sitzen üben
auf dem Photo: Susanne Hiekel
Meditation, der Weg zur Stille
o Unsere Seiten zum Thema o
- Danke für’s Reinschauen -
“Tao” - Kalligraphie
- der
Weg -
“Chi” - Kalligraphie
- die Energie -
- an unseren Seiten wird fortlaufend gearbeitet -
besuche uns gerne wieder, wenn Du Zeit findest
Kalligraphien zu unseren
Zeichen des I-Ging gibt es
- hier -
Danke für Ihr Interesse
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die Ch’an-Meditation ist essenzieller Bestandteil
unseres Unterrichtes im
Kung-Fu
links: Heike A. Goppelt-Kuhl, die Kursleiterin der Kung-Fu-Jugend und Inhaberin des Tao-Chi Duisburg
rechts: ”Ocka” Song, Kursleiterin Kinder-Kung-Fu und Seminarleiterin Kalligraphie im Tao-Chi
“kung” “fu” “ch’an” “lian” “tai” “ji”