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Die 8 Reinheitsempfehlungen der Shaolin-Kung-Fu-Ordnung
zur Stützung und Stabilisierung des Geistes
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Die Philosophie des Kung-Fu in der Tradition des Shaolin hat ihre Wurzeln im Buddhismus.
Die 8 Reinheitsempfehlungen können als eine Variante der Lehre vom 8fachen Pfad betrachtet werden.


1. Reinheit des Erkennens

     Wir gewinnen Einsichten frei von Täuschung.
      Wir gewinnen Einsichten frei von Egoismus.

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2. Reinheit der Entschlüsse

    Wir pflegen die Sauberkeit in unseren Absichten.
     Wir pflegen die Sauberkeit in unserer Gesinnung.


Susanne zeigt Mudras - Handgriffe zur Unterstützung von Konzentration und Meditation.

3. Reinheit der Rede

    Wir gebrauchen unsere Worte, unsere Sprache mit
     Wahrhaftigkeit, Bedacht und Güte.


Das Symbol der 8 Naturzeichen Pa-Kua .

4. Reinheit der Taten

    Wir befleißigen uns selbstlosen, ehrenhaften und
      friedliebenden Handelns.

5. Reinheit des Lebens

   Wir sind achtsam gegenüber allen lebenden Wesen.
     Wir sehen Menschen, Tiere und Pflanzen als unsere Mitgeschöpfe an.


Fische - Symbole des Feng-Shui.

6. Reinheit des Strebens

    Wir üben Selbstkontrolle. Wir gewinnen Ausdauer.
      Wir pflegen Selbst Erziehung.

Shen- Symbol, Zeichen für den Geist

7. Reinheit des Denkens
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Sanskrit - Schrift : Om Mani Pad Me Hum : das im Buddhismus meist genutzte Mantra.

8. Reinheit im sich versenken
     Wir meditieren über unser Leben.
      Wir meditieren über unser Höheres Selbst.
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Shaolin-Meister in Meditation (ein Werk von Susanne Hiekel).

Die Lehre des Buddha ist,
daß wir unser eigener Meister sind und
daß alles von uns selbst abhängt.”

S.H. der 14. Dalai Lama

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Interessante Informationen über den Buddhismus
bei Wikipedia, die freie Enzyklopädie



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qing Reinheit, rein, klar, sauber


Kalligraphie “qing” Reinheit, rein,
klar, sauber

 

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Die Kalligraphie “qing” ist bedeutet Reinheit, rein, klar, sauber

Links das Zeichen für  „shui“, das „Wasser“.
das zusammengesetzte Lautzeichen auf der rechten Seite [qing1], heißt:
“die Farbe der Natur”.
Im Wörterbuch werden grün, blau und schwarz genannt.
Im erweiterten Sinne „das grüne Gras“, Jugend, unreif, die Haut des Bambus,
qing1 ist auch Bestandteil von „ching [jing]“, einem der drei Schätze der chinesischen Philosophie.

Um in Einklang mit dem Tao zu sein, brauchen wir nur Unschuld.


Reinheit ist das allerhöchste Tao.
Klares fließendes Wasser.
Frisch gefallener Schnee.
Aufsprießende Pflanzen im beginnenden Frühjahr.
Ein neugeborenes Kind.
Reinheit ist höchste Wirkkraft, und sie ist der Zustand des Tao.
“Reinheit und Stille sind Richtmaß in der Welt“, heißt es bei Lao-Tze [45].
“Unschuld“ bedeutet, absolute klar zu sein ohne die geringste Spur von Selbstsucht.
Unschuld kennt keine verdeckten Beweggründe, kein Verlangen nach Unsterblichkeit,
kein Streben nach Außergewöhnlichkeit. Unschuld ist gleichbedeutend mit Einfachheit.
Die Lehre der Alten Meister besagt, daß wir bereits unschuldig sind.
Ganz gleich, wer wir sind, wir besitzen einen unverletzlichen Kern.
Ganz gleich, wie viele Verfehlungen wir begangen haben, wir besitzen in unserem Inneren einen reinen Teil.
 Die Alten Meister waren zutiefst davon überzeugt, daß dieses für alle menschlichen Wesen gilt.
Von diesem Kern ausgehend, sollten wir das Tao erforschen.
Es besteht keine Notwendigkeit, auf intellektuelle oder ehrgeizige oder selbstsüchtige Weise nach Tao zu suchen.
Es ist auch nicht nötig, wegen der Rettung der Seele oder um einer Erlösung willen nach Tao zu streben.
Wenn wir ein Verständnis von unserer eigenen absoluten Reinheit haben, warden wir begreifen,
wie unnötig alle derartigen Methoden sind.

Wir sind schon rein.

Unschuld braucht sich nicht abzumühen.
Unschuld braucht keinen Gruppen anzugehören.
Unschuld hat es nicht nötig, irgend etwas zu sein.
Unschuld ist von Natur aus rein, und diese ihr innewohnende Reinheit ist Tao, der Weg.


nach Deng Ming-Dao

Tao im Täglichen Leben

Tao im Täglichen Leben [S. 66 ff.]

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Meditation im Kung-Fu


“Tao, Meditation und Übungen”
erläutert anhand von Bildern
und Symbolen der
Kleinen Siegelschrift

liang, die Übung

- “lian”, die Übung -


Meditation im Kung-Fu
 

relax Your mind ... Chi muß fließen wie das Wasser ... Tao heißt, einem Weg folgen



tu, das Element Erde

tu

shin, das Element Metall

shin

 mu, das Element Holz

    “mu”   

 huo, das Element Feuer

    “huo”    

 shui, das Element Wasser

shui

shen - der physische Körper

shen

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relax Your mind ... “Tao” heißt, ... einem Weg folgen
 


"Für mich gibt es nur das Reisen auf Wegen, die ein Herz haben, auf jedem Weg, der ein Herz haben kann,
und die einzige lohnende Herausforderung ist es, ihn in seiner ganzen Länge zu folgen -
und dort reise ich und schaue, und ich schaue atemlos."
- Carlos Castaneda, Die Lehren des Don Juan: Ein Yaqui-Weg des Wissens


Ch’an [ Zen ] - das Sitzen üben
  auf dem Photo: Susanne Hiekel
 
Meditation, der Weg zur Stille

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- Danke für’s Reinschauen -
 

Tao-Chi Logo von Klaus D. Schiemann, Künstler in Mülheim. Zur Tao-Chi Webseitenübersicht
Kalligraphie Tao , der Weg
Kalligraphie Chi, die Energie


Tao” - Kalligraphie
- der Weg -
 


Chi” - Kalligraphie
- die Energie -
 

Tao-Chi Kreis von Klaus D. Schiemann, Künstler in Mülheim.
CHAN, ZEN - Zaffu im Dojo Duisburg (2010-004) 960Q


Zaffus, die Sitzkissen für die Meditation in unserem Dojo
 



- an unseren Seiten wird fortlaufend gearbeitet -

besuche uns gerne wieder, wenn Du Zeit findest

Kalligraphien zu unseren
Zeichen des I-Ging gibt es

- hier -

Yi - die Wandlungen .. zur Auswahltabelle - Danke für Ihr Interesse ...

Danke für Ihr Interesse

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Susanne_Chan-Zen-027_25A-Chan-Zhuo-Wang 960Q
Tao-Chi, seit 1988 - die Schule für Tai-Chi und Kung-Fu, Qigong und Meditation in Duisburg Neudorf - unser Traditionell eingerichteter Übungsraum


die Ch’an-Meditation ist essenzieller Bestandteil
unseres Unterrichtes im Kung-Fu

links: Heike A. Goppelt-Kuhl, die Kursleiterin der Kung-Fu-Jugend und Inhaberin des Tao-Chi Duisburg
 rechts: ”Ocka” Song, Kursleiterin Kinder-Kung-Fu und Seminarleiterin Kalligraphie im Tao-Chi


Kung,        fu      ch'an / zen      lian, die Übung      tai, übergroß ....      ji2, der Pfosten, der Pol, das Äußerste ... Weite

kung”               fu”              “ch’an”           “lian”             “tai”              ji